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Vorschulerziehung

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Kindergarten

Titel des Artikels

Lehrplan für die Vorschulerziehung, Zehn für eine einfache Anpassung, Was ein Kind vor dem Eintritt in den Kindergarten wissen sollte, Zehn für Eltern von Vorschulkindern

Lehrplan für die Vorschulerziehung
Mit einem Lächeln geht es besser

Moto: Das Paradies der Heimat

Nehmt zur Kenntnis, Kinder,
wie schön es auf der Welt ist!

Schaut euch nur um, Kinder,
was für Blumen hier blühen!

Wie viele Tiere es gibt,
Wie viele Vögel, kleine Vögel.

Wie viele gute Menschen gibt es hier,
die sich nicht gegenseitig die Freude neiden!

Merkt nur, Kinder,
wie schön es auf der Welt ist!

Jan Čarek

  • Der PV-Lehrplan basiert auf dem RVP PV.
  • Besprochen im Pädagogischen Rat am 30. August 2021.
  • Besprochen mit dem Gründer am 31. August 2021 auf der regulären Sitzung der Ratiboř-Gemeindeversammlung.
  • Wir werden den PV SPP nach Bedarf weiterentwickeln, ergänzen und aktualisieren.


Der SAP PV ist unten im PDF-Format zu finden.


Zehn für eine einfache Anpassung

1. GEMEINSAM NACHDENKEN

Sprechen Sie mit Ihrem Kind darüber, wie der Kindergarten ist, was dort alles gemacht wird, dass es ein Ort für Kinder ist, an dem es viele verschiedene und neue Spielsachen gibt und wo es neue Freunde finden wird. Sie können konkrete Beispiele von Menschen nennen, die Sie kennen und die bereits in den Kindergarten gehen. Vermeiden Sie aber negative Beschreibungen und schrecken Sie die Kinder nicht von der Kita ab! Einem Kind kann etwas, das Sie ihm als Strafe präsentieren, nicht gefallen.

2. GEWÖHNEN SIE DAS KIND AN DIE TRENNUNG

Wenn Sie das Haus verlassen, versichern Sie dem Kind, dass Sie weggehen, aber wiederkommen werden. Das Kind muss das Gefühl haben, dass es sich auf Sie verlassen kann und dass Sie Ihr Wort halten werden. Legen Sie zum Beispiel ein gemeinsames Ritual fest und wenden Sie es regelmäßig an: Küssen, Winken, Abklatschen, Verabschieden usw. Es ist ein Fehler, sich heimlich aus dem Haus zu schleichen. Das Kind kann sich verraten fühlen und die Trennungsangst wird verstärkt.

3. VERSETZEN SIE SICH IN DIE LAGE DES KINDES

Lassen Sie das Kind wissen, dass Sie seine Ängste vor dem Kindergarten verstehen, aber versichern Sie ihm, dass Sie an es glauben und dass es es auf jeden Fall schaffen wird. Das wird sein Selbstvertrauen stärken. Sie können über Ihre Erfahrungen in der Kita sprechen. Aber auch hier sollten Sie negative Beschreibungen vermeiden.

4. FÜHREN SIE DAS KIND ZUR SELBSTÄNDIGKEIT

Das Kind sollte bereits in der Lage sein, sich selbstständig anzuziehen, zu essen, zu trinken und auf die Toilette zu gehen. Je mehr Sie dem Kind helfen, desto mehr verlängern Sie seine Unselbständigkeit. Kinder sind geschickt und können sehr schnell selbstständig werden. Auch wenn wir denken, dass es noch zu jung dafür ist! Je früher Sie damit beginnen, desto besser wird es Ihnen gelingen. So wird es keine schlechten Gefühle haben, weil es nicht in der Lage ist, es zu tun oder nicht zu können. Versichern Sie Ihrem Kind, dass es, wenn es etwas nicht gut kann, den Lehrer fragen kann, der ihm sicher helfen wird.

5. SEIEN SIE FREUNDLICH, ENTSCHLOSSEN UND STEHEN SIE ZU IHRER ENTSCHEIDUNG.

Verabschiedungen sollten nicht unnötig in die Länge gezogen werden. Je länger die Verabschiedung dauert, desto schwieriger wird die Trennung für das Kind. Nutzen Sie Ihre Rituale. Gehen Sie aber nicht überstürzt oder heimlich. Wenn das Kind weint, erklären Sie kurz, warum Sie gehen müssen, verabschieden Sie sich und gehen Sie. Lassen Sie das Weinen nicht zu einem Mittel werden, mit dem das Kind seinen Willen durchsetzen kann. Kinder gewöhnen sich sehr schnell an eine neue Umgebung und werden in kürzester Zeit in den Unterricht einbezogen. 

6.TALISMAN

Geben Sie Ihrem Kind etwas, das es gerne mitbringt (Kuscheltier, Spielzeug,...). Gleichzeitig ist es wichtig, dass das Kind bereit ist, das Spielzeug Freunden zu zeigen oder zu leihen, damit es nicht zu einem Mittel für Konflikte und Meinungsverschiedenheiten wird.

7. MACHEN SIE IHRE GEFÜHLE DEUTLICH

Kinder können sehr sensibel auf Anzeichen von Angst bei ihren Eltern reagieren. Seien Sie sich darüber im Klaren, wie SIE die Situation erleben. Wenn Sie sich Sorgen machen, von Ihrem Kind getrennt zu werden, vereinbaren Sie, dass derjenige, der weniger Probleme hat, das Kind in die Kita bringt. Wenn Sie aber selbst nicht bereit und wirklich überzeugt sind, dass Sie Ihr Kind in den Kindergarten geben wollen, dann sollten Sie die Aufnahme Ihres Kindes in den Kindergarten noch einmal überdenken.

8. HALTEN SIE IHRE VERSPRECHEN

Wenn Sie Ihrem Kind sagen, dass Sie nach dem Mittagessen kommen werden, dann sollten Sie auch nach dem Mittagessen kommen. Wenn Sie sich aber nicht sicher sind, versprechen Sie es besser nicht. Das Kind nimmt es viel schlimmer. Auch wenn es kein Zeitgefühl hat, teilt es den Tag nach Situationen ein (Jause, draußen sein, Mittagessen...) und bekommt sehr schnell die Routine des Tages. 

9. VERSPRECHEN SIE NICHT IM VORAUS BELOHNUNGEN FÜR DEN AUFENTHALT IN DER KINDERKRIPPE.

Für das Kind ist es nicht nur stressig, ohne Eltern im Kindergarten zu sein, sondern auch, wenn es versagt und dann keine Belohnung bekommt. Natürlich sollte man das Kind loben, wenn der Tag gut gelaufen ist, und es sollte feiern gehen, vielleicht in einen Süßigkeitenladen oder eine andere Kleinigkeit kaufen. Aber materielle Belohnungen sollten nicht zur Regel werden. Das Kind könnte dann jeden Tag ein Spielzeug verlangen.

10. KONTAKTIEREN SIE DEN LEHRER

In extremen Fällen sollten Sie mit der Lehrkraft über die Anpassungsmöglichkeiten des Kindes sprechen. Anfangs können Sie das Kind im Unterricht sehen, sich dann aber verabschieden und gehen. Schaffen Sie ein Ritual. Denken Sie daran, dass es manchen Kindern leid tun könnte. Aus diesem Grund müssen Sie die gesamte Klasse als Kollektiv betrachten. Versuchen Sie, die Eingewöhnung nicht länger als 14 Tage hinauszuzögern. Das Kind muss sich erst noch daran gewöhnen, von Ihnen getrennt zu sein. Natürlich können Sie sich weiterhin an die Lehrkraft wenden, wenn es um das Wohl des Kindes oder um die Bewältigung verschiedener Situationen geht. Sie werden Ihnen gerne alles mitteilen, was sie über Ihr Kind wissen.

KINDERGARTEN RATIBOR

Die Vorschulerziehung wird für Kinder im Alter von 2 bis in der Regel 6 Jahren organisiert. Ein Kind unter 3 Jahren hat keinen gesetzlichen Anspruch auf Aufnahme in den Kindergarten (§ 34 Absatz 1 des Gesetzes Nr. 561/2004 Slg., Bildungsgesetz, in der geltenden Fassung). Für Kinder unter 3 Jahren wird die Bedingung gestellt, dass sie in der Lage sind, den PV-Lehrplan zu erfüllen, sich von den Eltern zu trennen und das Niveau der Selbstpflege - die Beherrschung von Hygienegewohnheiten ohne die Notwendigkeit einer besonderen persönlichen Betreuung durch einen anderen Erwachsenen - zu erreichen, ist berechtigt, die Anforderungen des PV-Lehrplans und des PV-Lehrplans des Ratiboř-Kindergartens zu erfüllen.


Was ein Kind wissen sollte, bevor es in den Kindergarten kommt
  • wissen, wie man die Toilette benutzt (Windeln sind NICHT erlaubt)
  • Hände waschen
  • selbstständig ein Handtuch benutzen
  • selbstständig die Toilette benutzen (nicht das Töpfchen), Jungen heben den Sitz hoch, immer spülen!!!, wir helfen beim Abwischen
  • wissen, wie sie sich die Nase schnäuzen, sich die Nase putzen, Papiertaschentücher benutzen
  • ihre Bedürfnisse aktiv melden!
  • KEINEN Schnuller im Kinderzimmer benutzen, auch nicht beim Einschlafen!
  • selbstständig essen und trinken (das Kind nicht füttern, ihm beibringen, bei den Mahlzeiten am Tisch zu sitzen, ihm beibringen, mit einem Löffel oder sogar mit Besteck zu essen - keine Angst vor Sauereien, die Sie anfangs wahrscheinlich nicht vermissen werden, geben Sie dem Kind nicht zu trinken aus einem Schnuller oder einer Babyschale mit "Henkel")
  • nicht nur Suppe zu essen, sondern auch die Hauptmahlzeit beim Mittagessen
  • von ½ Scheibe Brot einschließlich der Kruste abbeißen zu können - es nicht in Stücke zu schneiden
  • das Kind sollte an eine abwechslungsreiche Ernährung gewöhnt sein (Gemüse, Obst, Fleisch, Beilagen)
  • sollte längere Zeit zu Fuß gehen können - das Kind nicht in einem Kinderwagen tragen
  • in der Lage sein, eine Zeit lang ohne seine Bezugspersonen allein zu sein
  • sich an neue Bedingungen anpassen können - in einer größeren Gruppe, in einer neuen Umgebung, längere Zeit von der Familie getrennt sein, in einer geschäftigen Umgebung sein
  • in der Lage sein, ihre Wünsche und Bedürfnisse zu äußern (fragen, danken, grüßen...)
  • in der Lage sein, Spielzeug und Arbeitsmittel an den vorgesehenen Platz zu legen
  • in der Lage sein, sich innerhalb der Grenzen seiner/ihrer logischen Fähigkeiten sicher zu verhalten
  • in der Lage sein, bei der Kommunikation Augen- und Blickkontakt herzustellen
  • auf Anweisungen von Erwachsenen reagieren und auf ihren Namen reagieren!
  • vereinbarte Regeln einhalten
  • seine Kleidung, seinen Schlafanzug, seine Schuhe, seine Hausschuhe erkennen (bitte alles leserlich unterschreiben, danke)
  • wissen, wie man Treppen hinauf- und hinuntergeht und sich an den Handläufen festhält
  • einen "Haufen" von Kleidern machen (vor dem Schlafengehen, wenn sie aus dem Garten kommen...)
  • beim An- und Auskleiden mitarbeiten
  • Schuhe an- und ausziehen, Hausschuhe
  • sich an einfachen Anweisungen, kurzen Erzählungen orientieren
  • kurze Lieder und Reime wiedergeben, ein einfaches Bild beschreiben


ANFORDERUNG DES RATIBOŘ-KINDERGARTENS

- Ersatzkleidung für den Spind + Unterwäsche

- Kleidung für den Aufenthalt im Freien entsprechend der aktuellen Jahreszeit

- die Kleidung signieren!!!- mit Stoffmarker, bestickt, etc.

- Geben Sie Ihrem Kind Kleidung, die schmutzig werden darf

- Hausschuhe mit weißen Sohlen (dunkle Sohlen verschmutzen den Boden)

- das Kind muss in der Lage sein, die Hausschuhe selbst und ohne Hilfe eines Erwachsenen anzuziehen


Zehn Tipps für Eltern von Vorschulkindern


1. Das Kind sollte körperlich und physisch ausreichend reif sein, seinen Körper bewusst kontrollieren und selbständig für sich sorgen können. Ein Kind erfüllt diese Anforderung, wenn:

sich koordiniert bewegt, einigermaßen beweglich und geschickt ist (z. B. einen Ball wirft und fängt, auf einem Bein balanciert, läuft, springt, sich sicher in einer normalen Umgebung bewegt)
zieht sich aus, zieht sich an und zieht Schuhe an (schließt und öffnet Reißverschlüsse und kleine Knöpfe, bindet Schnürsenkel, zieht Mütze und Handschuhe an)
ist selbständig beim Essen (benutzt Besteck richtig, schenkt ein, isst sauber, benutzt eine Serviette)
erledigt selbständig die Körperpflege (benutzt ein Taschentuch, kann sich die Nase putzen, wäscht und trocknet sich die Hände, benutzt Toilettenpapier, benutzt eine Spülung, räumt hinter sich auf)
führt kleinere Reinigungsarbeiten durch (sammelt Gegenstände und Geräte ein und räumt sie an einen bestimmten Platz, bereitet andere Geräte vor, räumt Spielzeug weg)
kümmert sich um seine/ihre Habseligkeiten (hält sie ordentlich)

2. Das Kind sollte emotional relativ unabhängig und in der Lage sein, sein Verhalten zu kontrollieren und zu steuern. Das Kind erfüllt diese Anforderung, wenn:

die Trennung von den Eltern verkraften kann
selbstständig handelt, eine Meinung hat, Zustimmung und Ablehnung ausdrückt
emotional stabil ist, ohne starke Stimmungsschwankungen
selbstgesteuert und kontrolliert ist (angemessen auf kleinere Rückschläge reagiert, Wünsche auf einen späteren Zeitpunkt verschieben kann, sich an eine bestimmte Tätigkeit oder Situation anpassen kann)
ist sich der Verantwortung für sein/ihr Verhalten bewusst
befolgt vereinbarte Regeln

3. Das Kind sollte über angemessene Sprach-, Sprech- und Kommunikationsfähigkeiten verfügen. Das Kind erfüllt diese Anforderung, wenn:

alle Silben richtig ausspricht (einschließlich Silben, Umlaute, Abschwächungen)
in Sätzen spricht, eine Geschichte erzählen, eine Situation beschreiben kann, usw.
überwiegend grammatikalisch korrekt spricht (d. h. Geschlecht, Zahl, Zeitform, Formen, Wörter, Präpositionen usw. richtig verwendet)
versteht die meisten Wörter und Ausdrücke, die in seiner/ihrer Umgebung gebräuchlich sind
verfügt über einen angemessenen Wortschatz, kann das meiste in seiner Umgebung benennen
spricht auf natürliche und verständliche Weise mit Kindern und Erwachsenen, führt Konversation und respektiert die Regeln der Konversation
versucht, seinen Namen in Druckbuchstaben zu schreiben (markiert eine Zeichnung mit einem Zeichen oder Buchstaben)
nutzt die natürliche nonverbale Kommunikation (Gestik, Mimik, Körpersprache usw.)
arbeitet in einer Gruppe zusammen

4. Das Kind sollte die Hand-Augen-Koordination, die Feinmotorik und die Rechts-Links-Orientierung beherrschen. Ein Kind erfüllt diese Anforderung, wenn:

es geschickt mit Alltagsgegenständen, Spielzeug, Werkzeugen und Instrumenten umgeht (mit Bauklötzen arbeitet, modelliert, schneidet, zeichnet, malt, Papier faltet, reißt, klebt, in einem Buch richtig umblättert usw.)
handhabt Tätigkeiten mit kleineren Gegenständen (Perlen, kleine Bauklötze usw.)
hält einen Bleistift richtig, d. h. mit zwei Fingern, die von einem dritten unterstützt werden, und mit einem entspannten Handgelenk
folgt der Bleistiftspur, zeichnet flüssig (Umrisse, Farben, fügt Details und Bewegungsausdruck in der Zeichnung hinzu)
kann geometrische Grundformen (Quadrat, Kreis, Dreieck, Rechteck), verschiedene Formen (oder Buchstaben) nachahmen
unterscheidet zwischen rechter und linker Hand, rechter und linker Hand (kann Fehler machen)
ordnet Elemente im Allgemeinen von links nach rechts an
benutzt die rechte oder linke Hand beim Zeichnen oder bei anderen Aktivitäten, bei denen die Hand bevorzugt wird (es ist normalerweise offensichtlich, ob das Kind Rechts- oder Linkshänder ist)

5. Das Kind sollte in der Lage sein, zwischen visuellen und auditiven Wahrnehmungen zu unterscheiden. Das Kind erfüllt diese Anforderung, wenn es:

die wesentlichen Merkmale und Eigenschaften von Gegenständen (Farbe, Größe, Form, Material, Figur und Hintergrund) unterscheidet und vergleicht und dabei Gemeinsamkeiten und Unterschiede feststellt
ein Wort aus mehreren gehörten Silben und ein Bild aus mehreren Formen zusammensetzt
unterscheidet Geräusche (von gewöhnlichen Gegenständen und akustischen Situationen sowie die Klänge einfacher Musikinstrumente)
erkennt die Unterschiede zwischen Silben (weich und hart, kurz und lang)
zerlegt ein Wort akustisch in Silben (ruft die Silben eines Wortes auf)
findet Unterschiede in zwei Bildern, fügt Details hinzu
unterscheidet zwischen einfachen bildlichen Symbolen und Zeichen und einfachen Symbolen und Zeichen mit abstrakter Form (Buchstaben, Zahlen, einfache Straßenschilder, Piktogramme)
nimmt Veränderungen in seiner Umgebung, im Bild wahr (was ist neu, was fehlt)
reagiert richtig auf Licht- und Tonsignale

6. Das Kind sollte einfache logische und schlussfolgernde Operationen beherrschen und mit elementaren mathematischen Konzepten vertraut sein. Ein Kind erfüllt diese Anforderung, wenn:

eine Vorstellung von Zahlen hat (zeigt die Zahl auf Fingern oder Gegenständen, zählt mit den Fingern, kann mit Einsen zählen, versteht, dass eine Zahl eine Zahl darstellt)
mit den elementaren Zahlen vertraut ist (eine Zahlenreihe benennt und die Anzahl der Elemente bis mindestens fünf (zehn) zählt)
vergleicht die Anzahl zweier kleiner Mengen, d.h. bis zu fünf Elementen (erkennt den Unterschied und bestimmt, um wie viel größer oder kleiner eine Menge ist)
erkennt geometrische Grundformen (Kreis, Quadrat, Dreieck, usw.)
unterscheidet und vergleicht die Eigenschaften von Gegenständen
sortiert, gruppiert und ordnet Objekte nach einem bestimmten Kriterium (Perlen in Gruppen nach Farbe, Form, Größe)
denkt nach, stellt einfache Überlegungen an, kommentiert das, was er/sie tut ("lautes Denken")
versteht einfache Beziehungen und Zusammenhänge, löst einfache Probleme und Situationen, Wortbeispiele, Probleme, Puzzles, Rätsel, Labyrinthe
versteht raum-zeitliche Begriffe (z.B. oben, unten, unten, oben, innen und außen, vorher, später, gestern, heute), Begriffe von Größe, Gewicht (z.B. lang, kurz, klein, groß, schwer, leicht)

7. Das Kind sollte eine ausreichend entwickelte bewusste Aufmerksamkeit und die Fähigkeit haben, sich bewusst zu erinnern und zu lernen. Ein Kind erfüllt diese Anforderung, wenn es:

die Aufmerksamkeit über einen bestimmten Zeitraum (ca. 10-15 Min.) auf die Tätigkeit richtet
"zulässt", dass es für das bewusste Lernen rekrutiert wird (es kann sich auf Aktivitäten konzentrieren, die für es nicht von aktuellem Interesse sind)
erinnert sich bewusst an Erlebtes, Gesehenes, Gehörtes, kann es nach einer angemessenen Zeit abrufen und wiedergeben und kann es teilweise bewerten
erinnert sich an Kinderreime, Gedichte, Lieder
nimmt eine Aufgabe oder Pflicht an, konzentriert sich auf die Aufgabe, läuft nicht zu anderen weg, kann sich anstrengen und sie zu Ende führen
befolgt Anweisungen
arbeitet selbständig

8. Das Kind sollte sozial einigermaßen unabhängig und sozial ansprechbar sein und in der Lage sein, mit Gleichaltrigen in einer Gruppe zusammenzuleben. Das Kind erfüllt diese Anforderung, wenn:

grundlegende soziale Regeln anwendet (gesund ist, fragen, danken, sich entschuldigen kann)
Kontakt zu Kindern und Erwachsenen aufnimmt, im Allgemeinen ohne Probleme mit ihnen kommuniziert, sich mit Kindern anfreundet, zu denen es Zuneigung empfindet
hat keine Angst davor, eine Zeit lang von seinen Bezugspersonen getrennt zu sein
ist ein Spielpartner (sucht sich einen Spielpartner, arrangiert, verteilt und tauscht die Rollen im Spiel)
beteiligt sich an der Gruppenarbeit, kooperiert bei gemeinsamen Aktivitäten, passt sich den Meinungen und Entscheidungen der Gruppe an
verhandelt und stimmt zu, äußert und verteidigt seine Meinung
befolgt in einer Gruppe (Familie) die gegebenen und verstandenen Regeln; wenn er/sie Anweisungen erhält, wird er/sie verstanden, diese zu befolgen
geht freundlich, einfühlsam und rücksichtsvoll mit anderen Kindern um (teilt Spielzeug, Werkzeuge, Leckereien, teilt Aufgaben, merkt, was der andere will)
ist in der Lage, Rücksicht auf andere zu nehmen (kann zustimmen, warten, sich abwechseln, jüngeren Kindern helfen)

9. Das Kind sollte kulturelle Reize wahrnehmen und Kreativität zeigen. Das Kind erfüllt diese Anforderung, wenn:

aufmerksam zuhört oder mit Interesse Literatur-, Film-, Theater- oder Musikaufführungen verfolgt
sich für eine Ausstellung von Bildern, Puppen, Fotos, den Besuch eines Zoos oder botanischen Gartens, eines Bauernhofs usw. interessiert
ist in der Lage, an kulturellen Kinderprogrammen, Unterhaltungsveranstaltungen, Festen und Sportveranstaltungen teilzunehmen
kommentiert seine Erlebnisse, erzählt, was er/sie gesehen und gehört hat, kann sagen, was interessant war, was ihn/sie interessiert hat, was richtig war, was falsch war
ist an Büchern interessiert, kennt viele Märchen und Geschichten, hat Lieblingshelden
kennt eine Reihe von Liedern, Gedichten und Kinderreimen
singt einfache Lieder, erkennt den Rhythmus und folgt ihm (z. B. Klopfen, Trommeln)
kreiert, modelliert, zeichnet, malt, schneidet, klebt, zieht aus, baut zusammen, macht
spielt kreative und themenbezogene Spiele (z. B. Schule, Familie, Reise, Arzt), kann kurze Theaterrollen spielen

10. Das Kind soll sich in seiner Umwelt, in der umgebenden Welt und im praktischen Leben orientieren. Ein Kind erfüllt diese Anforderung, wenn:

es seine Umgebung kennt (zu Hause, in der Schule), es sich zuverlässig in seiner unmittelbaren Umgebung orientiert (es weiß, wo es wohnt, wo es in den Kindergarten geht, wo die Geschäfte und Spielplätze sind, wohin es gehen kann, wenn es Hilfe braucht usw.)
ist in der Lage, alltägliche praktische Tätigkeiten und Situationen zu bewältigen, denen er/sie regelmäßig begegnet (z. B. weiß er/sie, wie man eine kleine Nachricht verschickt, in einem Geschäft einkauft und bezahlt, nach dem fragt, was er/sie braucht, nach dem fragt, was er/sie nicht versteht, kann telefonieren, ist ordentlich und sauber, kann sich selbst bedienen, kann kleine Reinigungsarbeiten durchführen, kann sich um Pflanzen oder kleine Haustiere kümmern)
weiß, wie man sich verhält (z. B. zu Hause, im Kindergarten, in der Öffentlichkeit, beim Arzt, im Theater, im Geschäft, auf dem Bürgersteig, auf der Straße, bei Begegnungen mit Fremden und Unbekannten) und versucht, sich daran zu halten
verfügt über Kenntnisse der natürlichen und unbelebten Welt, der Menschen, der Kultur, der Technik im Rahmen seiner/ihrer praktischen Erfahrung (z.B. Er/sie kennt den Aufbau seines/ihres Körpers, kann seine/ihre Teile und einige Organe benennen, unterscheidet zwischen den Geschlechtern, weiß, wer die Familienmitglieder sind und was sie tun, unterscheidet zwischen verschiedenen Berufen, Werkzeugen, Instrumenten, weiß, wofür Geld da ist, kennt die Namen einiger Pflanzen, Bäume, Tiere und anderer Lebewesen, kennt sich in Verkehrsmitteln aus, kennt einige technische Geräte), versteht allgemeine Umstände, Ereignisse, Phänomene, Situationen, mit denen er/sie direkt konfrontiert wird (z. B. Wetter und seine Veränderungen, Wechsel der Jahreszeiten, Stoffe und ihre Eigenschaften, Reisen, Umwelt und ihr Schutz, Abfallwirtschaft)
sich in angemessener Weise für Bedürftige einzusetzen
hat Kenntnisse über die weitere Umgebung, z. B. über unser Land (Städte, Berge, Flüsse, Sprache, Kultur), über die Existenz anderer Länder und Völker, hat zufällige und bruchstückhafte Kenntnisse über die Vielfalt der Welt in ihrer Ordnung (Kontinente, Planet Erde, das Universum)
verhält sich in der Schule, zu Hause und in der Öffentlichkeit (auf der Straße, auf dem Spielplatz, im Geschäft, beim Arzt) angemessen und sicher, ist sich möglicher Gefahren bewusst (antizipiert eine gefährliche Situation, ist vorsichtig, geht kein Risiko ein), kennt und beachtet in der Regel grundlegende Verhaltensregeln im Straßenverkehr (achtet beim Überqueren der Straße, versteht Ampeln)
kennt die Faktoren, die der Gesundheit schaden (Rauchen)
ist sich riskanter und unangemessener Verhaltensweisen bewusst, z. B. Mobbing, Gewalt

Barbora Machálková
Schuldirektorin

 

 

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