Titel des Artikels
Es gibt für alles ein erstes Mal.
Selbstgebaute Schlachthöfe waren früher in jedem Haus mit einem kleinen Bauernhof zu finden, also dachten wir uns, warum nicht einmal einen Dorfschlachthof ausprobieren.
Unsere jungen Feuerwehrmänner und -frauen sind sehr sozial, wie ihre Teilnahme und Hilfe bei der Organisation dieser Veranstaltung zeigt.
Am Tag vor dem Anzünden des Weihnachtsbaums und dem Verkauf des Schlachthofs kam es zum Ausbruch. Eine Gruppe unserer städtischen Angestellten zusammen
Die Feuerwehrleute bereiteten die Kessel vor, räumten auf und warteten auf Anweisungen unseres Vizebürgermeisters, der die Rolle des Metzgers übernahm. Das Fleisch wurde hereingebracht und Ovar, Jelita, Jitrnice und Tlačenka waren bereits am Kochen. Das Schmalz brutzelte, die Grieben waren köstlich und die Pastete wurde nicht vergessen.
Vor dem Gemeindeamt wurde ein Zelt aufgestellt, das sowohl für den Verkauf von Produkten als auch als Sitzgelegenheit für die Besucher genutzt wurde. Für den ganzen Tag war ein Programm vorgesehen. Am Vormittag wurden Produkte verkauft - es wurden Tötungspakete angeboten, und wer wollte, konnte Kohlsemmeln und Bier vom Fass essen.
Die Hackbrettband Kordulka spielte den ganzen Nachmittag über. Nach der Tötung war es so staubig, dass wir nur noch "Tee" hatten. Die Kinder konnten gemeinsam mit den Pfadfindern einen Christbaumschmuck basteln, den sie dann auch gleich verzierten. Zu der Veranstaltung gehörte auch eine Ausstellung der Werke unserer Schulkinder im Foyer des Gemeindeamtes.
Um 16 Uhr traten die Jungen und Mädchen der Grundschule auf und sangen für uns Weihnachtslieder, gefolgt von einem Auftritt des CCE-Chores aus Ratibor. Nach dem Programm wurde unser Weihnachtsbaum angezündet, der von Jahr zu Jahr größer wird. Und die Kinder durften endlich den Nikolaus mit dem Teufel und dem Engel sehen. Unsere Kleinen bekamen Süßigkeiten geschenkt und die Erwachsenen bekamen Glühwein zum Aufwärmen.
Der ganze Tag war eine Herausforderung für die Organisatoren, aber es herrschte eine gute Stimmung und "Spaß", und so sollte es auch sein.
Wenn also das neue Jahr an unsere Tür klopft, sollte jeder von uns es mit Begeisterung öffnen.
Michaela Jakubíková