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Ratiboř-Bänke

Bei den Baronen

Ratiboř-Bänke

Der überdachte Sitzbereich befindet sich in der imaginären Mitte des Dorfes.

Einige interessante Fakten aus der Geschichte des Dorfplatzes

Für die Bürger von Ratibor ist das imaginäre Zentrum des Dorfes ein Ort, der seine heutige Form in den 1970er Jahren erhielt - in der Nähe des Gemeindeamtes (OÚ). Mit der neuen Brücke über den Fluss Ratibořka und der Gestaltung beider Ufer erhielt der Ort ein völlig neues Aussehen.

  • In den 1960er Jahren wurde an der Stelle, an der heute das OÚ-Gebäude steht, eine Eisbahn gebaut, die dann nach Chmelníky verlegt wurde und nach einigen Wintersaisonen verschwand.
  • Das Gebäude der ehemaligen Gemeindeverwaltung befand sich im Erdgeschoss und wurde 1975 zu seinem heutigen Aussehen umgebaut.
  • Neben dem OÚ befindet sich ein Kino, das nach dem Wiederaufbau am 22. Juli 1961 den Betrieb aufnahm (das erste im Bezirk mit Breitwand). Das Kino hieß "Kolektiv" und wurde an 5 Tagen in der Woche gezeigt. Das Kinogebäude befand sich neben der Gaststätte U Pilčíků.
  • Neben der Kneipe gab es ein niedriges Holzgebäude, in dem ein Friseur, Herr Karel Mikšík, arbeitete.
  • Gegenüber dem Kinogebäude befand sich ein kleines Häuschen des Zeitungshändlers Arnošt Poslušný mit einem kleinen Schaufenster und einer regelmäßigen Botschaft - ich komme sofort. Neben dem Kiosk wuchsen üppige Linden und eine Holzbrücke überquerte die Ratibořka (heute wird unser Bach an diesen Stellen von einer breiten flachen Brücke überspannt).
  • Die alte Holzbrücke wurde einst von nomadischen Messer- und Scherenschleifern benutzt. Die Brücke war häufig Schauplatz von Verkehrsunfällen. Denkmalschützer werden sich an einen kuriosen Unfall erinnern, als ein voll beladener Wagen mit Bryndza von der Brücke in den Fluss stürzte. Verkehrsunfälle waren dann der Hauptgrund für den Bau der neuen Ratibořka-Brücke, der 1980 in Angriff genommen wurde.
  • Charles' Bäckerei und Lebensmittelladen folgten. Früher befand sich die Bäckerei Karol neben einer Filiale der Möbelfabrik Kohn, die später von der Firma Thonet-Mundus übernommen wurde, die 1929 während der Depression geschlossen wurde.
  • Gegenüber der Bäckerei Karol (heute eine Bushaltestelle) befand sich die städtische Waage, und im Gebäude war die städtische Mandelfabrik mit einer Waschmaschine untergebracht. Im Jahr 1968 wurde hier das Lebensmittelgeschäft "Pramen" eröffnet. Neben dem Laden führte eine Furt durch Ratibořka ins Hološín-Tal.
  • Gegenüber dem Gasthaus, am rechten Ufer der Ratibořka, befand sich das Baumaterialgeschäft von Jan Čablík.
  • Vor dem Zweiten Weltkrieg befand sich neben den Bauläden eine Schmiede. Dort arbeiteten die Schmiede Jan Mareček und Ludvík Hynek.
  • Im benachbarten Stockwerk befand sich ein Textilgeschäft von Frau Františka Halmazňová. Heute gibt es einen Blumenladen und ein Kurzwarengeschäft. Das einst niedrige Nachbargebäude der Familie Hurtík wurde in das heutige Geschäft für Industriewaren U Karolů umgewandelt.
  • Das Familienhaus im örtlichen Garten wurde von der Familie Baroň bewohnt, heute ist es im Besitz des Gemeindeamtes in Ratiboř.
  • Unterhalb der Aue befindet sich der Zusammenfluss des Ratibořka-Flusses mit dem linken Nebenfluss der Kateřinka.

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