INFO: +420 571 442 090 | obec@ratibor.cz
Heute ist 27. April 2024 und es ist JaroslavTag 15°C | Morgen Vlastislav 19°C
CS EN DE

Glockenblumen und Amseln in Polen

11. September 2017 | Zvonky Dobré zprávy

Frohe Botschaft Glocken

Titel des Artikels

Am 24. und 25. Juni 2017 fand ein Ausflug der Good News Bells nach Schlesien, Polen, statt, wo die Mädchen unter der Leitung der Dirigentin, Ms.

Dieses Mal wurden sie vom Männerchor Kosáci unter der Leitung von Martin Žabčík, dem Vizebürgermeister von Ratiboř und Vizekurator des CCE, begleitet.

Die erste Station in Polen war die wunderschöne Burg Moszna, die im Mittelalter von den Tempelrittern erbaut wurde. Das Schloss verfügt über einen großen Garten mit einer Lindenallee, der zu Spaziergängen und zum Ausruhen einlädt.

Von Moszna aus ging es weiter in das kleine Dorf Piotrówka, das zusammen mit einer Gruppe tschechischer Exilanten von ihrem Pfarrer Petr Sýkora gegründet wurde, nach dem das Dorf auch benannt wurde. Wir wurden vom örtlichen Pfarrer und dem Bürgermeister empfangen, die uns die Geschichte des Dorfes erzählten. Im Gegenzug sangen die Kosaken für sie auf Polnisch "Karolinka", ein Lied, das nicht nur in dieser Region, sondern in ganz Polen sehr beliebt ist. Die Geschichte, die hier besungen wird, stammt übrigens aus dem Leben zweier tschechischer Auswandererfamilien.

Von Piotrówka aus fuhren wir in das Dorf Jemielnica, das ein wichtiger Wallfahrtsort ist. Am Nachmittag fand das erste Konzert in der schönen örtlichen Zisterzienserkirche statt. Die Zvonky spielten (die auch "Karolinka" in ihrem Repertoire hatten), die Kosciuszko sangen und beide waren ein großer Erfolg. Die gerührten Zuhörer applaudierten auch der Rede der Dirigentin, Pfarrerin Wiera Jelink, die sich für die Gastfreundschaft Schlesiens während der Zeit der Protestantenverfolgung bedankte. Nach dem Konzert fuhren wir in das Dorf Kamień Śląski, wo wir in der Grundschule übernachteten. Um 19 Uhr begannen die Konzerte. Zunächst sangen die Kosaken in der Sw. Jacka. Sie waren ein großer Erfolg, besonders als sie "Karolinka" sangen. Zur gleichen Zeit fand im Ballsaal des Erzbischöflichen Palastes ein Konzert der Bells statt. Am Ende des Konzerts gesellten sich die Kosaks zu ihnen. Das Konzert war ein großer Erfolg und Erzbischof Alfons Nossol dankte ihnen herzlich und bewegt. Nach dem Konzert gab es ein wunderbares Abendessen im Speisesaal des Palastes zusammen mit allen geladenen Gästen des Erzbischofs.

Am Sonntagmorgen besichtigten wir die Spa-Einrichtungen, die der Hydrotherapie gewidmet sind. Anschließend fuhren wir in die Kleinstadt Gogolin, wo am Nachmittag in der Kirche der Glöckner und Kosaken ein festliches Konzert anlässlich des 50. Jahrestages der Verleihung der Stadtrechte an Gogolin und der Hymne der Stadt, dem erwähnten Lied "Karolinka", stattfand. Beide waren wieder ein großer Erfolg, und die Kosaken genossen ihren ersten Auslandsauftritt in vollen Zügen. Das Konzert fand auf Initiative des Bürgermeisters der Stadt, Joachim Wojtali, statt, der seine Hoffnung auf weitere musikalische Begegnungen mit diesen außergewöhnlichen Teams zum Ausdruck brachte.

Am Ende des Aufenthaltes machten wir ein gemeinsames Foto mit "Karolina und Karlíček" vom weißen Stein und traten die Rückreise an. Die ganze Zeit über wurden wir von schönem Wetter und guter Laune begleitet. Die Kosaken haben uns die Busfahrt mit ihrem Gesang und ihrem Mundharmonikaspiel verschönert. Der gesamte Aufenthalt war eine wunderbare Erfahrung für uns und wir sind sehr dankbar dafür. Ich danke Ihnen vielmals.

Fotogalerie 1 fotek

Folgen Sie uns auf den sozialen Medien